Häufig gestellte Fragen

Nein. Rund 15 Millionen Menschen in Deutschland haben Hörprobleme. Allerdings fällt es oft schwer, ohne Vorbehalte mit diesem Thema umzugehen. Dabei tragen bundesweit rund drei Millionen Menschen Hörgeräte.

Erste Anzeichen einer Hörminderung treten meist in alltäglichen Situationen auf. Beispielsweise müssen Sie den Fernseher lauter stellen, oder aber Sie haben Schwierigkeiten beim Sprachverstehen in Gesellschaft.

In der Regel der Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Aber auch ich helfe Ihnen gerne weiter, zum Beispiel mit einem kostenlosen Hörtest. Das Ergebnis und das weitere Vorgehen bespreche ich dann mit Ihnen gemeinsam.

Die Produktpalette ist groß und reicht von HDO-Geräten (hinter dem Ohr, siehe Abbildungen 1 bis 5) bis zu Gehörgangsgeräten (siehe Abbildungen 6 und 7). Über Formen und Technik der einzelnen Hörsysteme berate ich Sie gerne ausführlich.Hörgeräte

Je nach technischer Leistungsfähigkeit des Hörsystems bis zu 3.000 Euro pro Hörgerät.

Bei mittel- bis hochgradigen Hörverlusten bezahlt die gesetzliche Krankenkasse bis zu 784,94 Euro pro Hörgerät. Für an Taubheit grenzende Versicherte beträgt der Zuschuss bis zu 841,94 Euro pro Hörgerät.

Ja. Bei diesen Hörgeräten müssen Sie bis auf die gesetzliche Zuzahlung von zehn Euro pro Hörgerät nichts bezahlen. Wenn Sie von der gesetzlichen Zuzahlung befreit sind, erhalten Sie das Hörgerät ohne Eigenanteil.

Das hängt von Ihrem abgeschlossenen Vertrag für das Hilfsmittel Hörgerät ab. Bitte informieren Sie sich darüber bei Ihrer privaten Versicherung.

Zunächst verordnet Ihnen der Hals-Nasen-Ohren-Arzt ein oder zwei Hörgeräte und stellt Ihnen dafür eine sogenannte ohrenärztliche Verordnung aus. Mit dieser kommen Sie dann zu mir, und ich erledige alle weiteren Formalitäten für Sie.

Das liegt an der unterschiedlichen technischen Ausstattung der Hörsysteme. Grundsätzlich gilt: je preiswerter ein Hörgerät, desto geringer die technische Ausstattung. Das ist wie beim Autokauf, wo es neben günstigeren Klein- wagen auch komfortablere Modelle gibt. Für welches Ausstattungspaket Sie sich entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Wie beim Auto, so muss auch beim Hörgerät das Gesamtkonzept zu Ihnen passen, Ihren Vorstellungen entsprechen und Sie überzeugen.

Man geht von einer Einsatzdauer von mindestens sechs Jahren aus.

Eine eingesetzte Batterie hält – je nach Größe des Hörgeräts und der Batterie – zwischen rund vier Tagen und circa zwei Wochen.

Ja, wie die eigenen Schuhe auch. Bei mir erhalten Sie zum Beispiel geeignete Pflegeprodukte, über deren Anwendung und Wirkung ich Sie gerne ausführlich informiere.

Grundsätzlich nein. So sollten Sie diese beispielsweise nicht beim Duschen oder Schwimmen tragen. Sind Sie starkem Regen ausgesetzt, sollten Sie Hörgeräte mit einem Regenschirm schützen oder für die Regendauer Unterschlupf suchen. Sind Sie dem Regen schutzlos ausgesetzt, sollten Sie die Geräte ablegen.